Im Dezember fahre ich normalerweise im Einklang mit dem Jahresrhythmus mein Tempo runter, meist passiert das ganz automatisch. Dieser Dezember war anders. Ich war viel aktiver als sonst und habe in meinem Business viel voran gebracht. Es fühlte sich wie ein Durchbruchsmonat zu einer neuen Realität an. Sehr intensiv und schön.

Die Mut Tankstelle kommt in den Flow

Yeah, ich freue mich über die Eltern, die den Weg zur Mut Tankstelle gefunden haben. Was eine Freude ein Beitrag zu sein für eine natürliches, freies und selbstbestimmtes Leben.

Die Mut Tankstelle ist ein Zoomcall, wo Eltern Rückenwind und Bestärkung für ihr Vorhaben bekommen. Wie oft gibt es nur Gegenwind im Umfeld, wenn ein anderer Weg als der Mainstream gewählt wird, wie z.B. kitafrei zu sein oder auszuwandern oder auf Reisen zu gehen. Es braucht viel Mut der eigenen Intuition und dem inneren Gefühl zu folgen, wenn alle anderen es anders machen. Damit es leichter geht, treffen wir uns 1-2x im Monat in dem Mut Tankstellen Zoomcall.

Ich gehe mittlerweile den Weg der sanften Expansion und Veränderung. Es werden ja oft die Formulierungen „ins kalte Wasser springen“ oder „die Komfortzone zu verlassen“ benutzt. Beide empfinde ich nicht als besonders liebevoll. Ich wähle lieber die Rutsche, um mit Spass ins Wasser zu kommen und dehne meine Komfortzone aus. Wenn ich zitternd auf dem 5 Meter Brett stehe und voller Adrenalin bin, bin ich im Überlebensmodus und Entscheidungen zu treffen ist fast unmöglich. Entspannt die Komfortzone langsam auszudehnen halte ich für viele Menschen für den sanfteren und erfolgreicheren Weg.

Wir beginnen immer mit einer Meditation, die ein Körpergefühl von Rückhalt und Entspannung erzeugt. Aus diesem Zustand gebe ich den Teilnehmern Impulse zu ihrer aktuellen Situation, wo es gerade Mut braucht.

Die nächste Mut Tankstelle für Eltern findet am 18. Januar 2023 20 Uhr statt. Zur Anmeldung geht’s hier.

Holzbrücke zum Strand mit SonnenuntergangSchrift Für Eltern Mut Tankstelle Zoomcall 18.1.2023 20 Uhr

Komm gerne dazu um Mut zu tanken

 

Warum ich meinen Geburtstag in Quarantäne verbrachte

Mittwochs gehen wir immer zum Educational Hub, damit der Prinz mit anderen Kindern spielen kann. Ein wunderbares Gebäude mit viel Holz und organischen Formen. Doch heute war es kühl, Die Heizung lief nicht richtig und ich habe den ganzen Vormittag gefroren, obwohl ich an der Heizung sass. Abends kratzte es dann im Hals und am Morgen kamen noch Kopfschmerzen dazu. Nun gut, dann kommt die nächste Erkältung vorbei. Vitamin C erhöhen und ausruhen. Am Samstag kamen dann rote Punkte an den Händen dazu. Oh nein, dass ist dann wohl Hand-Mund-Fuss. Die Woche davor, waren Kinder davon betroffen. Die Punkte wurden von Stunde zu Stunde mehr, auch im Gesicht und Später auch an den Füssen. Zum Glück nicht im Mund. Der kleine Prinz hatte keine Symptome. Am nächsten Tag kam dann ein unangenehmer brennender Druck auf die Punkte dazu, wie eine Blase am Fuss. Echt unangenehm, vor allem weil ich nichts mehr anfassen konnte ohne Schmerz. Zum Glück ging das ganze am kleinen Prinzen bis auf eine Handvoll Punkte und Husten und Schnupfen vorbei. Aber meine Hände sahen aus. OMG. Und sehr ansteckend ist es auch, so dass wir in Quarantäne waren.

Am Mittwoch ist mein Geburtstag und ich hatte schon einige Leute eingeladen. Sonntag war mir dann klar, dass ich absagen muss. Ich hatte so viele Jahre entweder gar nicht oder mit wenig Menschen gefeiert. Diesmal wollte ich eine kleine Party mit Buffet machen und dann so was. Ich war echt traurig. Mein Geburtstag war dann auch phasenweise sehr emotional. Ich fühlte Wellen von nicht dazu gehören, Einsamkeit, Ausgestossensein, verlassen sein und ohne Kontakt. Das hat bestimmt auch mit meiner Geburt zu tun, die ja am Geburtstag auch immer wieder hoch kommt. Zum Ende des Tages telefonierte ich noch mit einer Freundin, was mir echt gut getan hat nach dieser Gefühlsachterbahn.

rote Punkte auf Handinnenfläche

Argh hat das geschmerzt und gejuckt.

 

Der Freedom Circle für Eltern startete

Am 6. Dezember startete endlich der Freedom Circle für Eltern. Schon einige Monate ging ich mit dem Konzept schwanger und dann war es so weit. 3 Teilnehmer checkten ein und es ging los. Es waren genau die Mütter, die ich in dem Gruppencoaching vorher gesehen hatte. Mit allen Teilnehmern mache ich vor dem ersten Gruppencoaching den Freedom Call, wo wir die Ausrichtung für den Freedom Circle rauskristallisieren. In den Zoomcalls alle 2 Wochen bekommt jeder Teilnehmer Coachingzeit und direkte Unterstützung für seine aktuelle Herausforderung. Ich finde es so wichtig nicht alleine durch den Prozess zu gehen, sondern sich von jemandem begleiten zu lassen.

Eine Teilnehmerin bereitete ihre Reise mit ihrer Teenager Tochter ab Sommer 2023 vor und hatte Schwierigkeiten mit der Planung. Sie war überfordert mit den vielen Themen, die zu bedenken waren und sie wusste nicht, wie sie es hinbekommt es so zu planen, dass es ihnen gut geht. Wir schauten, was ihr konkret helfen könnte, dass sie sich sicher fühlt, wenn sie Sicherheiten, wie Job und Wohnung loslässt. Und so legte sie das erste Reiseziel fest und kümmerte sich darum vor Ort Stellplätze für das Wohnmobil zu finden. Erster Stop klar = Entspannung.

Eine andere Mutter hat sich nach der Anmeldung entschieden mit ihrer Familie die Wohnung zu kündigen. Die Langzeitreise mit dem Camper in der Elternzeit war vorher schon geplant, aber nicht die Wohnungsauflösung. Ich war sehr erstaunt, wie mein Feld schon wirkt bevor das Gruppencoaching losgeht. Im Januar sollte es schon losgehen. Eine sportliche Planung, vor allem mit 2 kleinen Kindern. Bei ihr ging es darum, Klarheit darüber zu haben, wie sie nun aussortiert bzw. einpackt. Ein weiteres Thema war, ein ungutes Gefühl mit dem Camper frei zu stehen, also einfach in der Natur ohne Campingplatz & Co. Ich ermutigte sie dazu, ihrem Gefühl zu vertrauen und anstatt frei zu stehen erstmal andere Stellplatz-Möglichkeiten z.B. über Workaway oder Park4Nights App zu suchen, wo sie sich sicher fühlt.

Für mich war es sehr schön zu sehen, wie ich die Mütter unterstützen konnte und der Weg für sie ein Stück leichter und entspannter wurde.

Der erste Call hatte dann gleich noch eine besondere Challenge für mich. Wir waren noch krank, der kleine Prinz fieberte und schlief aber zum Callstart tief und fest. Nach einer Stunde stand er auf einmal im Raum. Das ist noch nie passiert. Wenn er schläft, dann schläft er. Maximal kurzes Aufwachen zum trinken und direktes weiterschlafen. Parallel dazu kamen 1 Teilnehmerin später in den Call, eine hatte starke technische Probleme. Den kleinen Prinz habe ich dann vorm Fernseher geparkt und den restlichen Ablauf flexibel angepasst. Puh, da habe ich ganz schön geschwitzt.

Ab Januar 2023 sind noch 4 Plätze frei. Check gerne noch ein oder melde dich bei Fragen. Zur Anmeldung Freedom Circle

Mutter sitzt auf Kante von Ruderboot mit Füssen im Wasser. Kleinkind an der Hand mit Füssen im Wasser. Hund im Wasser Sonnenuntergang

Gemeinsam geht’s einfach leichter

 

Was im Dezember 2022 sonst noch los war

  • Ich habe am Positionierungskurs für spirituell Wirkende von Mark Oswald teilgenommen. Wie immer bei Mark, sind die Kurse echt intensiv und wirbeln einiges auf, was sich danach neu setzen darf. Für mich ist mein Beitrag und meine Positionierung noch viel klarer geworden. Mein Thema: Raus aus dem System –  natürlich, frei & selbstbestimmt leben mit Kindern
  • Parallel dazu habe ich an der Jahresrückblog Challenge von Judith Peters teilgenommen. Ich bin jetzt an dem Punkt, wo schreiben für mich recht leicht geht. Das war nicht immer so. Mit viel Disziplin und dranbleiben habe ich meinen ersten Blog seit langer Zeit geschrieben und werde in diesem Jahr weiter regelmäßig bloggen. Das Jahr so bewusst zu reflektieren, war sehr heilsam und schön.
  • Anfang Dezember ist der Papa vom kleinen Prinzen wieder nach Korfu gekommen. Seitdem ich aus Deutschland losgefahren bin, haben wir uns immer an einem Ort getroffen d.h. der Papa hat z.B. in der Nachbarwohnung gewohnt. Nun wohnen wir endlich getrennt nur 5 Minuten entfernt, was aber für den kleinen Prinzen eine Umstellung bedeutet, da die Abgrenzung zwischen Mama und Papa nun deutlicher ist.
  • Mitte Dezember bekam ich eine intensive Logosynthese Session von Regina Kienetz, wo wir von der Geburt vom kleinen Prinzen einige Themen lösen konnten. Für mich war es nach einer Weile deutlich spürbarer, dass ich weicher und liebevoller wurde. Der seelische Schmerz der Geburt hatte sich oft dazwischen geschoben. Nun ist die Verbindung freier.
  • Ich feiere schon sehr lange die Jahreskreisfeste. Mal mehr, mal weniger. Jetzt hat es aber mit dem kleinen Prinzen eine andere Relevanz bekommen. Ich kreiere ja mit welchen Ritualen und Festen er aufwächst. Da ich keinen Bezug zu den christlichen Festen habe, haben wir die Wintersonnenwende gefeiert und ein Feuer gemacht in der dunkelsten Nacht des Jahres.
Kleinkind wirft Stock in Feuer

Der kleine Prinz am Wintersonnenwendfeuer

  • Mitte Dezember bekam der kleine Prinz Sehnsucht nach der Oma. Und so planten wir über Weihnachten nach Deutschland zu fliegen. Für mich war es besonders, da wir das erste Mal nach dem Deutschlandbesuch wieder an den gleichen Ort zurückfliegen würden, nach Hause auf Korfu. Die Zeit in Deutschland erlebt ich als bedrückend, dauerhaft graue Wolkendecke, die mir aufs Kronenchakra drückte. Mir fehlte sehr die Weite und mein Ausblick aufs Meer.
Hinterkopf von blondem Kind und Blick aus dem Flugzeugfenster auf den Sonnenuntergang

Der erste Flug vom kleinen Prinzen

Wenn du noch mehr über mein Jahr 2022 lesen möchtest, dann schau doch mal in den Jahresrückblick 2022 rein.

 

Ausblick auf den Januar 2023

  • 18.01. 20 Uhr Mut Tankstelle für Eltern
  • Ich gebe einige Workshop bei uns im Ort auf Korfu
  • Dranbleiben am täglichen Yoga
  • Struktur in meine Business Aufgaben bekommen

Sonnige Grüße und vielen Dank fürs Lesen.

Carola von Ammon I Rising Family
Email: mail@carolavonammon.de

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